nachdem ich dem Markus Anfang des Sommers angesichts seines Urlaubspostings gewunschen hab, daß ihn der Blitz beim Sch... dahin treffen soll, wo die Sonne nie hinscheint ;), muß ich mich jetzt ein bisserl rächen und auch ein bisserl "Mein Haus, mein Auto, meine Yacht" spielen.
Bis man nach dem langen Flug endlich vor Ort ist, ist es stockfinster. Doch dank Disneybeleuchtung sieht unser Haus auch so einladend aus.

Am nächsten Morgen sehen wir dann den uns wohl vertrauten Blick aufs Zentralgebäude unseres Hotels, dem ehemaligen Dixie Landings, jetzt umbenannt in Port Orleans Riverside.

Das dürfte wohl eine der bekanntesten Ansichten aus WDW (Walt Disney World) sein.

Und dann macht Disney über den eigenen Seen (WDW hat gleich mehrere davon, inclusive eigener Schiffahrtslinien auf selbigen Seen) das Licht aus, um endlich alles effektvoll beleuchten zu können.

Und so sieht dann die Disney Vorstellung eines weihnachtlich beleuchteten Märchenschlosses aus. Ich glaub die haben da ein paar Millionen LED's verlötet.

Unser Lieblingspark in WDW: Epcot

Und die Lieblingsattraktion, ein echter Geheimtipp: Station Cool von Coca Cola. Darin präsentieren die ihre wichtigsten landesspezifischen Produkte. Für Deutschland z.B. Mezzo Mix. Für Italien Beverley, ein bitterer Apperitiv. Für China eine Wassermelonenlimo. Für Japan Vegetabeta, eine Art Gemüsesaft. Und so weiter. In Summe 8 verschiedene Spezialitäten, die man alle in beliebiger Menge kostenlos probieren darf - und wie wir da probiert haben, täglich mindestens 1 Liter.

In Animal Kingdom (der neueste Park in WDW, nach Magic Kingdom, Epcot und den Hollywood Studios) haben wir uns dann erst mal mit einem kleinen amerikanischen Imbiss gestärkt: Smoked Turkey Leg - eine geräucherte, noch offenwarme Truthahnhaxe - deliziös...

Und frisch gestärkt gings dann auf Disneys derzeit neueste Attraktion: Expedition Everest. Nach einer langen und anstrengenden Anreise nach Anandapur in der Himalayaregion steigt man in einen kleinen Bergzug ein um ein Stück des Aufstieges zu ersparen. Der Zug klettert zuerst durch Regenwälder, dann aber bald immer steiler in karstige Höhen, bis man auf einen verschneiten Sattel gelangt. Hier wurden die Schienen von einem Monster zerrissen - es geht nicht mehr weiter - denkste, auf einmal fällt man rückwärts in den Berg wo man dann den Yeti sieht wie er die Schienen vor einem auf der Strecke demontiert und dann gehts dahin...

Ok - das war die blumenreiche Umschreibung a la Disney - wir habens überlebt, fanden dann aber doch daß wir uns eine Nervenstärkung amerikanischer Grössenordnung verdient haben - ein Margaritha - Supersize!

Ja und schon ist die erste Hälfte vom Urlaub rum und wir kehren in die reale Welt zurück. Für die restlichen 10 Tage haben wir uns einen Pool

ein Haus

und ein Auto gemietet. Ok, ja ich weiß - es ist kein Jeep, aber mal ehrlich höherlegen und MT's täten bei dem doch irgendwie blöd ausschauen, oder?

Nachdem wir jetzt in unserem Häusl Interpetz haben, werden wir den Bericht hier lose fortsetzen.
Servus
die Brummis