Zündkerzen

vom Willys MA/MB bis M38A1 (alle zivilen und militärischen Modelle)
Maulwurf MB43
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Zündkerzen

Beitrag von Maulwurf MB43 »

Guten Morgen Sven,
Daaaanke für die sehr detaillierte und gute Info.

Ich bin Deiner Meinung und bevorzuge die Originalität. Den derzeitigen Solex- Vergaser möchte ich auch wieder auf den Org. Carter zurück tauschen..., das mach ich aber erst wenn ich die restlichen Fehler im Ausschlussverfahren gefunden habe :)

Habe Deine Ratschläge gestern beherzigt und am Eingang der Benzinpumpe eine winzige Undichtigkeit gefunden. Jetzt blubbert es auch nicht mehr in dem Glaskolben der Benzinpumpe. "wobei ich auch hier wieder den Glasdeckel gegen den Aludeckel wechseln werde"


Frage: wieviel Gas sollte man geben wenn der Wage klar ist?
(ich habe es bis jetzt so verstanden: 2-3 mal Gaspedal drücken, Choke ganz herausziehen und ??mm das Handgas rausziehen oder ??% das Fußgaspedal drücken. Ggf. nach länger Standzeit oder bei Verdacht auf Verdunstung in der Schwimmerkammer, an der Benzinpumpe vorab von Hand pumpen)

Dass die richtige Menge Gas geben beim Starten ein sehr wichtiger Faktor ist habe ich bei meiner 53er NSU Fox lernen müssen. Hier ist es 1/4 bis 1/3 beim ankicken. Dort steht es auch im Handbuch.

@ Rudolf, habe vorgestern auch die neuen Bosch-Zündkerzen W8EC mit 0,75
Abstand eingestellt und eingeschraubt, natürlich vorab etwas CU-Pasten auf die Gewinde. Ich bin subjektiv der Meinung, dass die Bosch-Zündkerzen dem Motor mehr Leistung verleihen, der Motor mehr Durchzug hat?!
Vorher hatte ich mehrfach neue Autolite 295 im Einsatz, wegen der Originalität ...

Für eine ergänzende Rückinfo bzgl. Gasmenge beim Starten bin ich vorab schon sehr dankbar.

Grüße aus dem Rheinland
Georg

PS.: Ab Dienstag geht es mit 6 Willys vom Tegernsee über die Alpen in die Toskana zum Treffen "Colonna della Liberta"
Auf den ca. 1600 km werde ich wohl noch viel lernen und hoffentlich wenig schrauben :) Ich werde berichten.
Maulwurf MB43

Claude

Zündkerzen

Beitrag von Claude »

........
Kraftstoffzufuhr nicht optimal:
Das schlechte anspringen konnte ich derzeit auf eine schlechte Kraftstoffzufuhr eingrenzen. Entweder man orgelt 10-20 sec. bis genügend Sprit in der Schwimmerkammer ist, oder man pumpt von Hand an der Benzinpumpe bis  die Schwimmerkammer voll ist. Dann springt er sofort an.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Sprit in der Leitung vom Vergaser zurückläuft?!  Den Grund habe ich noch nicht gefunden... Ggf. wollte ich dies mit einem Rückschlagventil lösen?! Und oder eine Elektrische Benzinpumpe vor der Mechanischen BZ vorschalten?!

Wie ist Eure Erfahrung?

Vorab Danke für Eure Infos
Grüße Georg  


Geht meinem genau so, weil er halt viel zu wenig bewegt wird  :-[
I muss au erst orgeln bevor ich en starten kann.

Leider hat meiner keine Handpumpe  :'(

P.S.: Ab Dienstag geht es mit 6 Willys vom Tegernsee über die Alpen in die Toskana zum Treffen "Colonna della Liberta"
Auf den ca. 1600 km werde ich wohl noch viel lernen und hoffentlich wenig schrauben Smiley Ich werde berichten.


Gute Fahrt und viel Spass. Das Wetter ist ja supi 8)
Maulwurf MB43
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Beitrag von Maulwurf MB43 »

Hallo Claude,
schön von Dir zu hören..., hoffe es geht Dir gut ;)

Die beste Einstellung zum Anspringen war, Choke nur halb ziehen. Dann sprang er unmittelbar an. ...es war jedoch auch nicht sehr kalt in der Toskana: ca. 20-30 C 8)

1580 km vom Tegernsee über den Brenner in Richtung Gardasee, Bologna, Parma und zurück bei super Wetter mit nur einem Tag Regen.

LG Georg
Maulwurf MB43

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