Hi Jeepgemeinde ;)
Ich hätte da mal eine Bitte an Euch !! Wer kann mir etwas dazu sagen das der Schaldknüppel bei einer bestimmten geschwindigkeit und unter belastung immer so klappert. Ich habe schon mal geschaut, aber nix gefunden. Woran kann das liegen ??
Bin sehr froh wenn mir jemand etwas dazu schreiben könnte.
Uwe
Klappern am Schaldknüppel ??
Moderator: wolfman
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Klappern am Schaldknüppel ??
3.8 l JKU Sahara
mit ganz viel AEV 3,5 Zoll 315x70x17 BFG KM3/MT u. 4:56 Achsübersetzung und WARN S12 - sonstigen Umbauten und das gleiche auch in 1:10 Axial 


Klappern am Schaldknüppel ??
hi uwe,
wenn´s der schalthebel vom vtg ist, da gibt´s einen umrüstsatz bei dc. :)

wenn´s der schalthebel vom vtg ist, da gibt´s einen umrüstsatz bei dc. :)

Gruss Rolf aus Tolk :-)
- Daniel
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Klappern am Schaldknüppel ??
Hallo Uwe,
wenn es denn der Schaltknüppel vom Schalt- (Wechsel-) Getriebe ist:
Daran kannst Du nichts ändern, das Problem liegt im Getriebe drin.
Ich versuche mal, es einfach zu beschreiben. Der Schalthebel, der in den Innenraum ragt und den Du sehen kannst, ist unterm Fahrzeugboden am Getriebeeingang mit einer Schaltstange verbunden; diese führt ins Getriebe hinein. Im Innern des Getriebes wiederum sitzt an dieser Schaltstange eine Gruppe von Schaltgabeln, die ihrerseits in eine Schiebemuffe eingreifen.Mit diesen Schiebemuffen wird der Gangwechsel bewerkstelligt- also wenn mann z.B. vom ersten in den zweiten Gang schaltet, wird diese Schiebemuffe vom Gangrad 1.Gang abgezogen und in das Gangrad 2. Gang eingerückt (für die Experten: in Wirklichkeit natürlich nicht direkt ins Gangrad, sondern in den Kupplungskörper).
Damit die Kräfte auch entsprechend übertragen werden können, hat die Schiebmuffe einen entsprechend grossen Einstich (oder Schlitz), in den die Schaltgabel eingreift. Wenn nun die Seiten dieses Einstichs nicht exakt plan laufen,dann wird die Schaltgabel in Schwingungen versetzt. Da die Schaltung insgesamt eine bestimmte Übersetzung aufweist, in der Regel 6-7 fach (d.h. an der Schiebemuffe kommt 6-7 mal so viel Kraft an, wie Du mit der Hand am äußeren Ende des Schaltknüppels aufbringst), wirkt das in umgekehrter Richtung eben verstärkend.
Wenn der Planlauffehler an der Schiebemuffe z.B. 0,2 mm beträgt, so schwingt der Schaltknüppel an seinem Ende eben 1,2 bis 1,4 mm aus.
So viel zum Prinzip.
Wenn diese Schwingungen so schon immer da waren, dann hat die betroffene Schiebemuffe ihren Planlauffehler ab Werk. Wenn die Schwingungen erst später aufgetreten sind, könnte das ein Hinweis auf Verschleiss an den Schaltgabelenden sein. Ich weiss jetzt nicht, wie die Schaltgabelenden in Deinem Getriebe aussehen, aber es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Manche verwenden Kunststoffschuhe, andere Messinghülsen, wieder andere beschichten ihre Schaltgabeln mit Molybdän.Wenn diese verschleißen, vergrössert sich der Luftspalt zwischen Schaltgabel und Schiebemuffe, und die Schaltgabel bekommt Platz zum Schwingen.
Wie auch immer- wenn das was verschleißt, muss das Getriebe aufgemacht werden.Allerdings kannst Du getrost zuwarten, bis das betroffene Teil endgültig hinüber ist. Das äußert sich dann in sog. Gangspringern. Beispiel: man legt zum Anfahren den ersten Gang ein und läßt die Kupplung kommen- unter der Last springt der erste Gang wieder raus und man muß den Schaltküppel festhalten, damit der erste Gang drinbleibt. Das gilt natürlich sinngemäß für alle Gänge.
Man kann solchen Verschleiß auch beschleunigen - durch die schlechte Angewohnheit, die rechte Hand immer auf dem Schaltküppel liegen zu lassen, wenn der Schaltvorgang schon beendet ist. Damit drückt man permanent die Schaltgabel gegen die Schiebemuffe und verkürzt damit die Lebensdauer rapide.
idS Daniel
wenn es denn der Schaltknüppel vom Schalt- (Wechsel-) Getriebe ist:
Daran kannst Du nichts ändern, das Problem liegt im Getriebe drin.
Ich versuche mal, es einfach zu beschreiben. Der Schalthebel, der in den Innenraum ragt und den Du sehen kannst, ist unterm Fahrzeugboden am Getriebeeingang mit einer Schaltstange verbunden; diese führt ins Getriebe hinein. Im Innern des Getriebes wiederum sitzt an dieser Schaltstange eine Gruppe von Schaltgabeln, die ihrerseits in eine Schiebemuffe eingreifen.Mit diesen Schiebemuffen wird der Gangwechsel bewerkstelligt- also wenn mann z.B. vom ersten in den zweiten Gang schaltet, wird diese Schiebemuffe vom Gangrad 1.Gang abgezogen und in das Gangrad 2. Gang eingerückt (für die Experten: in Wirklichkeit natürlich nicht direkt ins Gangrad, sondern in den Kupplungskörper).
Damit die Kräfte auch entsprechend übertragen werden können, hat die Schiebmuffe einen entsprechend grossen Einstich (oder Schlitz), in den die Schaltgabel eingreift. Wenn nun die Seiten dieses Einstichs nicht exakt plan laufen,dann wird die Schaltgabel in Schwingungen versetzt. Da die Schaltung insgesamt eine bestimmte Übersetzung aufweist, in der Regel 6-7 fach (d.h. an der Schiebemuffe kommt 6-7 mal so viel Kraft an, wie Du mit der Hand am äußeren Ende des Schaltknüppels aufbringst), wirkt das in umgekehrter Richtung eben verstärkend.
Wenn der Planlauffehler an der Schiebemuffe z.B. 0,2 mm beträgt, so schwingt der Schaltknüppel an seinem Ende eben 1,2 bis 1,4 mm aus.
So viel zum Prinzip.
Wenn diese Schwingungen so schon immer da waren, dann hat die betroffene Schiebemuffe ihren Planlauffehler ab Werk. Wenn die Schwingungen erst später aufgetreten sind, könnte das ein Hinweis auf Verschleiss an den Schaltgabelenden sein. Ich weiss jetzt nicht, wie die Schaltgabelenden in Deinem Getriebe aussehen, aber es gibt da verschiedene Möglichkeiten. Manche verwenden Kunststoffschuhe, andere Messinghülsen, wieder andere beschichten ihre Schaltgabeln mit Molybdän.Wenn diese verschleißen, vergrössert sich der Luftspalt zwischen Schaltgabel und Schiebemuffe, und die Schaltgabel bekommt Platz zum Schwingen.
Wie auch immer- wenn das was verschleißt, muss das Getriebe aufgemacht werden.Allerdings kannst Du getrost zuwarten, bis das betroffene Teil endgültig hinüber ist. Das äußert sich dann in sog. Gangspringern. Beispiel: man legt zum Anfahren den ersten Gang ein und läßt die Kupplung kommen- unter der Last springt der erste Gang wieder raus und man muß den Schaltküppel festhalten, damit der erste Gang drinbleibt. Das gilt natürlich sinngemäß für alle Gänge.
Man kann solchen Verschleiß auch beschleunigen - durch die schlechte Angewohnheit, die rechte Hand immer auf dem Schaltküppel liegen zu lassen, wenn der Schaltvorgang schon beendet ist. Damit drückt man permanent die Schaltgabel gegen die Schiebemuffe und verkürzt damit die Lebensdauer rapide.
idS Daniel
irgendwann beschränkt man sich auf das Wesentliche
Klappern am Schaldknüppel ??
Hallo Uwe,
hast Du was am Auto verändert?
Ich habe den flachen Bauch (am Auto
) und eine andere, straffere Zwischengetriebehalterung, seither vibriert´s auch mehr am Schaltknüppel, allerdings nur im Leerlauf.
Gruß
Mick
hast Du was am Auto verändert?
Ich habe den flachen Bauch (am Auto

Gruß
Mick
roter 2005er TJ 5,3, Winde 9,5 XP.
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Klappern am Schaldknüppel ??
Hi
@Mick
Nein ich habe nichts verändert, das is ja das Komische.
@Daniel
Hi, ich danke dir für die Arbeit die du dir gemacht hast, wenn ich das richtig lese, warte ich ab bis etwas passiert, oder ich baue das Getriebe aus und lasse es überholen.
Uwe
@Mick
Nein ich habe nichts verändert, das is ja das Komische.
@Daniel
Hi, ich danke dir für die Arbeit die du dir gemacht hast, wenn ich das richtig lese, warte ich ab bis etwas passiert, oder ich baue das Getriebe aus und lasse es überholen.
Uwe
3.8 l JKU Sahara
mit ganz viel AEV 3,5 Zoll 315x70x17 BFG KM3/MT u. 4:56 Achsübersetzung und WARN S12 - sonstigen Umbauten und das gleiche auch in 1:10 Axial 

