Bekanntmachung
Verfasst: Sonntag 8. Dezember 2019, 12:24
Hallo Alle!
Letztes Jahr kam der Vorstand auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, eine Onroad Tour durch Altmühlfranken zu machen. Diese Idee gefiehl mir und binnen einiger Tage stand das grobe Konzept. Von der Archaeopteryx wusste ich viele interessante Ort, die man anfahren könnte. Das es wie bei der Archaeopteryx eine GPS-Tour wird, war auch von Anfang an klar. Zusammen mit Karin, Robert und meiner Frau überlegten wir, welche Punkte man anfahren könnte und was man noch so machen soll, denn es sollte ja auch was Besonderes dabei sein. Also wurde etwas recheriert und wir wurden fündig. Das mit dem Hotel war dann, in einer primär auf Familienurlaub ausgelegten Urlaubsregion, schon deutlich schwerer, aber auch hier wurde eine Lösung gefunden.
Am Wochenende der Veranstaltung hatten alle, so hatte ich den Eindruck, jede Menge Spaß und die Teilnehmer konnten eine schöne Gegend in Deutschland kennenlernen, an der man sonst gerne nur vorbeifuhr.
Es kam kurz nach der Veranstaltung die Anfrage, ob ich das wiederholen würde. Ja, warum denn nicht, es gibt noch so viel zu sehen, es gibt so viel Kulinarisches zu erleben. Ich sagte zu.
Dann kam seitens des Vorstandes die Frage an die Mitglieder, was man sich von einer JCD-Veranstaltung erwarte. Und siehe da, die selbst mit einer einfachen GPS-Tour kann man bereits einige Mitglieder überfordern bzw. negativen Streß verursachen. Die einen wollen lieber betreutes Fahren, andere Roadbook Touren, wieder andere wollen keinen vorauseilenden Gehorsam und wieder anderen ist es schlicht zu langweilig.
Auf Grund dieser, in meinen Augen recht heftigen Beschwerden, werde ich die Brombachsee/Mittelfranken Tour ganz offiziell absagen. Und ich möchte das auch begründen:
Als erstes aber ein Dankeschön an Robert, Karin und meine Frau für die Unterstützung letztes Jahr. Und auch ein Dankeschön an die Teilnehmer, die sich für die Tour bedankt haben.
Ja, es heißt GPS-Challenge, dass dies aber nichts mit einem Wettbewerb zu tun haben muss, haben wohl eher die wenigsten verstanden. Denn für viele ist schon die Koordinateneingabe in eine GPS-Gerät eine Challenge = Herausforderung. Gut, ja, wenn man sich mit den techninischen Hilfsgeräten in seinem Auto nicht befasst, kann das wirklich sehr streßig sein. Aber das ist nicht die Aufgabe des "Veranstalters" sondern die Aufgabe des Teilnehmers. Deswegen gibt es ja auch die Erklärseite. Wer nicht bereit bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen, dem ist auch nicht zu helfen.
Dann gibt es die, die lieber durch die Gegend geführt werden wollen. Ja, kann man machen, muss man aber nicht. Und für betreutes Fahren ist mir dann, ganz ehrlich, meine Freizeit zu schade. Dann gibt es die, die eine Roadbook Tour wollen. Vielleicht am liebsten noch durch Wälder? Habt Ihr eigentlich den Hauch einer Ahnung wie aufwendig eine gut gemachte Roadbook Tour ist? Eine Roadbooktour schüttelt man sich nicht mal eben so aus dem Ärmel. Wer schon mal an einer Veranstaltung mit einer Roadbook Tour teilgenommen hat, weiß was ich meine. Meine Referenz dafür ist Gradisca. Wer da mal mitgefahren ist und dann noch allen Ernstes eine Roadbook Tour möchte, bitte, feel free, mach!
Ja, man könnte sagen, man trifft sich um 12 Uhr hier zum Mittagessen, man trifft sich um 15 Uhr da zu Kaffee und Kuchen, kann man machen, aber dann erzeugt man sicher wieder irgendeine Art von Streß bei Leuten, die sich lieber die Gegend genauer ansehen möchten, die es ruhig angehen wollen. Da ist jeder dann wieder soviel Individualist, dass man doch gerne selbst entscheiden möchte. Es wurde sich auch über zuviel "Programm" beschwert. Macht man keines, ist auch wieder nicht recht. Das man nicht in "Rudeln" fahren durfte, war auch nicht verboten. Wir haben nur darauf hingewiesen, dass, wenn ihr angehaltet werdet, das Zusammenfahren nicht unter der JCD-Veranstaltung gerechtfertigt wird. Sonst hätte sich jeder seine "Rudelpartner" aussuchen können, was auch einige getan haben.
Ja, und gestern kam dann halt aus meiner Sicht das endgültige Aus für die Tour, als ganz offiziell geschrieben wurde, die Tour sei langweilig gewesen. Wenn die Tour langweilg ist, dann braucht es keine Wiederholung. Dann spare ich mir die Zeit und verbringe die Wochenenden der Vorbeitung anderweitig.
Für Euch zur Info: Alle Ausfahrten zum Scouten, zum Probefahren, ect für die GPS-Touren während der Archaeopteryx und für die Onroad Tour 2019 wurden zu 100% aus eigener Tasche bezahlt und es wurde nicht 1 Cent mit dem Club abgerechnet.
Zum Schluß eine kleine Anmerkung von mir:
Kritik ist gut und schön, nur von Kritik kann man lernen. Das habe ich auch gemacht und meine Konsequenz aus der Kritik gezogen.
An die Kritiker habe ich eine Bitte, nein keine Bitte, eher eine Aufgabe:
Meckern/kritisieren ist das eine, selbst was auf die Beine zu stellen, etwas ganz anderes. Mit der zum Teil maßlosen Kritik werdet Ihr sicher viele Clubmitglieder dazu animieren, was für die Mitglieder des Club und ggf. neue Mitglieder auf die Beine zu stellen. *Ironie aus* Und so wie es jetzt aussieht, wird es nächstes Jahr keine Onroadtour Mittelfranken und auch keine Nikolaus-Tour geben. Darüber sollten die "Kritiker" auch mal nachdenken.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, einen schönen 2. Advent und für die, die ich nicht mehr sehen sollte, schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und viele tolle andere Veranstaltungen des JCD im nächsten Jahr.
Stefan
P.S.: An die, die ggf. dennoch eine Tour durch Mittelfanken machen wollen, das können wir gerne machen, dann aber als reine private Angelegenheit und im kleinen Rahmen. Und ja, auch als GPS Tour. Ihr könnt mich gerne dazu kontaktieren.
Letztes Jahr kam der Vorstand auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, eine Onroad Tour durch Altmühlfranken zu machen. Diese Idee gefiehl mir und binnen einiger Tage stand das grobe Konzept. Von der Archaeopteryx wusste ich viele interessante Ort, die man anfahren könnte. Das es wie bei der Archaeopteryx eine GPS-Tour wird, war auch von Anfang an klar. Zusammen mit Karin, Robert und meiner Frau überlegten wir, welche Punkte man anfahren könnte und was man noch so machen soll, denn es sollte ja auch was Besonderes dabei sein. Also wurde etwas recheriert und wir wurden fündig. Das mit dem Hotel war dann, in einer primär auf Familienurlaub ausgelegten Urlaubsregion, schon deutlich schwerer, aber auch hier wurde eine Lösung gefunden.
Am Wochenende der Veranstaltung hatten alle, so hatte ich den Eindruck, jede Menge Spaß und die Teilnehmer konnten eine schöne Gegend in Deutschland kennenlernen, an der man sonst gerne nur vorbeifuhr.
Es kam kurz nach der Veranstaltung die Anfrage, ob ich das wiederholen würde. Ja, warum denn nicht, es gibt noch so viel zu sehen, es gibt so viel Kulinarisches zu erleben. Ich sagte zu.
Dann kam seitens des Vorstandes die Frage an die Mitglieder, was man sich von einer JCD-Veranstaltung erwarte. Und siehe da, die selbst mit einer einfachen GPS-Tour kann man bereits einige Mitglieder überfordern bzw. negativen Streß verursachen. Die einen wollen lieber betreutes Fahren, andere Roadbook Touren, wieder andere wollen keinen vorauseilenden Gehorsam und wieder anderen ist es schlicht zu langweilig.
Auf Grund dieser, in meinen Augen recht heftigen Beschwerden, werde ich die Brombachsee/Mittelfranken Tour ganz offiziell absagen. Und ich möchte das auch begründen:
Als erstes aber ein Dankeschön an Robert, Karin und meine Frau für die Unterstützung letztes Jahr. Und auch ein Dankeschön an die Teilnehmer, die sich für die Tour bedankt haben.
Ja, es heißt GPS-Challenge, dass dies aber nichts mit einem Wettbewerb zu tun haben muss, haben wohl eher die wenigsten verstanden. Denn für viele ist schon die Koordinateneingabe in eine GPS-Gerät eine Challenge = Herausforderung. Gut, ja, wenn man sich mit den techninischen Hilfsgeräten in seinem Auto nicht befasst, kann das wirklich sehr streßig sein. Aber das ist nicht die Aufgabe des "Veranstalters" sondern die Aufgabe des Teilnehmers. Deswegen gibt es ja auch die Erklärseite. Wer nicht bereit bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen, dem ist auch nicht zu helfen.
Dann gibt es die, die lieber durch die Gegend geführt werden wollen. Ja, kann man machen, muss man aber nicht. Und für betreutes Fahren ist mir dann, ganz ehrlich, meine Freizeit zu schade. Dann gibt es die, die eine Roadbook Tour wollen. Vielleicht am liebsten noch durch Wälder? Habt Ihr eigentlich den Hauch einer Ahnung wie aufwendig eine gut gemachte Roadbook Tour ist? Eine Roadbooktour schüttelt man sich nicht mal eben so aus dem Ärmel. Wer schon mal an einer Veranstaltung mit einer Roadbook Tour teilgenommen hat, weiß was ich meine. Meine Referenz dafür ist Gradisca. Wer da mal mitgefahren ist und dann noch allen Ernstes eine Roadbook Tour möchte, bitte, feel free, mach!
Ja, man könnte sagen, man trifft sich um 12 Uhr hier zum Mittagessen, man trifft sich um 15 Uhr da zu Kaffee und Kuchen, kann man machen, aber dann erzeugt man sicher wieder irgendeine Art von Streß bei Leuten, die sich lieber die Gegend genauer ansehen möchten, die es ruhig angehen wollen. Da ist jeder dann wieder soviel Individualist, dass man doch gerne selbst entscheiden möchte. Es wurde sich auch über zuviel "Programm" beschwert. Macht man keines, ist auch wieder nicht recht. Das man nicht in "Rudeln" fahren durfte, war auch nicht verboten. Wir haben nur darauf hingewiesen, dass, wenn ihr angehaltet werdet, das Zusammenfahren nicht unter der JCD-Veranstaltung gerechtfertigt wird. Sonst hätte sich jeder seine "Rudelpartner" aussuchen können, was auch einige getan haben.
Ja, und gestern kam dann halt aus meiner Sicht das endgültige Aus für die Tour, als ganz offiziell geschrieben wurde, die Tour sei langweilig gewesen. Wenn die Tour langweilg ist, dann braucht es keine Wiederholung. Dann spare ich mir die Zeit und verbringe die Wochenenden der Vorbeitung anderweitig.
Für Euch zur Info: Alle Ausfahrten zum Scouten, zum Probefahren, ect für die GPS-Touren während der Archaeopteryx und für die Onroad Tour 2019 wurden zu 100% aus eigener Tasche bezahlt und es wurde nicht 1 Cent mit dem Club abgerechnet.
Zum Schluß eine kleine Anmerkung von mir:
Kritik ist gut und schön, nur von Kritik kann man lernen. Das habe ich auch gemacht und meine Konsequenz aus der Kritik gezogen.
An die Kritiker habe ich eine Bitte, nein keine Bitte, eher eine Aufgabe:
Meckern/kritisieren ist das eine, selbst was auf die Beine zu stellen, etwas ganz anderes. Mit der zum Teil maßlosen Kritik werdet Ihr sicher viele Clubmitglieder dazu animieren, was für die Mitglieder des Club und ggf. neue Mitglieder auf die Beine zu stellen. *Ironie aus* Und so wie es jetzt aussieht, wird es nächstes Jahr keine Onroadtour Mittelfranken und auch keine Nikolaus-Tour geben. Darüber sollten die "Kritiker" auch mal nachdenken.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, einen schönen 2. Advent und für die, die ich nicht mehr sehen sollte, schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und viele tolle andere Veranstaltungen des JCD im nächsten Jahr.
Stefan
P.S.: An die, die ggf. dennoch eine Tour durch Mittelfanken machen wollen, das können wir gerne machen, dann aber als reine private Angelegenheit und im kleinen Rahmen. Und ja, auch als GPS Tour. Ihr könnt mich gerne dazu kontaktieren.