Sweden OffRoad Tour 2018

Kleine oder auch größere Fluchten aus dem Alltag
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Daniel
Röhrls Bruder
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Sweden OffRoad Tour 2018

Beitrag von Daniel »

Liebe Leute,

dieses Jahr bin ich es angegangen und habe an der Sweden OffRoad Tour teilgenommen.

Hier der Link zum Veranstalter Peter Oejerskog:

www.swedenoffroad.com

Unter Photos 2018 bin auch ich zu finden zusammen mit meiner Heike.

Kurzbeschreibung: die Sweden OffRoad Tour ist eine Reihe von Veranstaltungstagen, an denen man nach Lust und Laune teilnehmen kann. Man findet sich morgens um neun Uhr am Fahrgelände ein, zahlt seinen Obulus (dieses Jahr 300.- Kronen/Tag, ca. 30.- Euro) und fährt los. Wer nach der ersten Viertelstunde merkt, dass das nichts für ihn ist, darf abbrechen und bekommt den Obulus zurück (fand ich persönlich sehr nett).
Am nächsten Tag dann das nächste Fahrgelände, entweder alle achtzehn Tage nacheinander - oder, je nach persönlicher Lust und Urlaubsplanung - auch nur Tag eins bis drei, dann wieder Tag 12 bis 14 usw. usf.

Es gab jeden Tag zur Mittagszeit eine kleine Verpflegung im Fahrgelände, Hamburger oder Würstchen vom Grill, zu kleinen Preisen.

Die Fahrgelände selbst sind eher weniger abwechsungsreich, bedingt durch die schwedische Geologie. Sandiger Boden mit Kieselsteinen, Findlingen bis hin zu hausgrossen Felsbrocken. Je weiter man nach Norden kommt, desto grösser die Felsbrocken.
Als wir dort waren, herrschte extreme Trockenheit. Diese machte den Sand sowie das darauf dünn liegende Erdreich zu einer feinmahligen Pampe mit wenig Grip, dafür starker Staubentwicklung. Grösstenteils leigen die Fahrgelände im Wald, so dass die Hitze erträglich war - dafür gabs umso reichlicher Mücken....

Wegen der im Norden ausgebrochenen Waldbrände und der auch im Süden drohenden Waldbrandgefahr wurden ab dem vierten Tag die Veranstaltungen ausgesetzt resp. gecancelt. Bedauerlich, aber verständlich. Die schwedischen Feuerwehren hatten. bedingt durch die Urlaubszeit, zu wenig Personal und waren mit den bereits ausgebrochenen Bränden überaus gut beschäftigt.

Da auf der Website des Veranstalters schon über 800 Bilder aus diesem Jahr sind, verzichte ich hier darauf.

Wir bekamen dann auch noch ein Problem mit dem Auto und verbrachten den Rest des Urlaubs in Kalmar und Öland an der Ostküste sowie in Värnamo weiter westlich.

Wenn ich nochmals an der Sweden OffRoadTour teilnehmen sollte, dann nur noch mit einer Hängerschlampe. Wir hatten mit unserem TJ einen Wohnwagen bis nach Schweden gezogen, es stellte sich aber dann heraus dass man im Falle eines Problems mit seinem Fahrzeug dann doch, aufgrund der grossen Entfernungen, ziemlich blöd dasteht. Im Schnitt sind es 200 Kilometer bis zur nächsten brauchbaren Werkstatt, und der ADAC hat, zumindest in unserem Fall, total versagt.

idS Daniel
irgendwann beschränkt man sich auf das Wesentliche
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