Nachgereicht - 50.000 KM im Renegade TH
Verfasst: Mittwoch 7. März 2018, 18:32
Hallo Zusammen,
Im November 2017 habe ich die 50.000 KM geknackt und nun blicke ich mal ein wenig zurück.
Seit ich im Juni 2015 meinen "Omaha Orange" vom Hof weg gekauft habe, hat mein treuer Begleiter so einiges mitgemacht. Zuerst natürlich etwas mehr als 20.000 KM im Jahr, wobei meine längste durchgehende Strecke mal 1100 KM waren. Trotz seiner doch recht kompakten Größe lässt es sich so komfortabel reisen, dass man ohne Rückenschmerzen auch nach längeren Strecken wieder aussteigt.
Dann kommen diverse "Geländeausritte" dazu, die sich natürlich schlecht in Kilometern messen lassen. Los ging es schon 2015 auf dem Trial-Gelände der "Wühlmäuse" nordwestlich von Hamburg - da war mein Renegade gerade ein paar Wochen bei mir. Das aktivste Jahr war bisher wohl 2016, angefangen bei der Meck Pomm Tour im Frühjahr (über die Zeitschrift OffRoad gebucht) über diverse BB-Treffen, ein eigens organisiertes Treffen in Meck-Pomm und weitere, kleinere Ausritte und Touren. Unsere Sandkuhle bei Berlin habe ich übrigens auf der Meck-Pomm Tour kennengelernt und seitdem ist sie so etwas wie unsere heimische Spielwiese.
Zwei Inspektionen habe ich gemacht... und das war's mit der Wartung! Zuverlässig hat mein Trailhawk seinen Dienst versehen und auch äußerlich keine wirklich sichtbaren Schäden genommen. Ein bis zweimal bekommt er eine Politur von mir und ansonsten wird er halt ab und zu mal abgespritzt, da ja der Dachkorb inzwischen schon fast angewachsen ist.
Apropos Dachkorb, da sind wir schon bei den Um- und Anbauten. Ich weiß gar nicht mehr so richtig, wie das alles losging, will aber versuchen, es zusammenzubekommen. Zuerst waren da wohl die "WingBars" von Thule, die auch die Basis für den bald folgenden Dachkorb von ROLA waren. Dieser Korb war ein Direktimport aus den USA und letztendlich so teuer, wie die Markenprodukte hierzulande auch, denn Zoll und Transport schlugen recht ordentlich zu Buche. Na ja, dafür hat ihn halt hier sonst wohl keiner und er ist äußerst robust und ganzjahrestauglich.
Da ich doch des Öfteren im Matsch spiele, musste natürlich auch in Sachen Fahrwerk etwas getan werden. Also war die nächste Maßnahme, Trekfinder-Federn einzubauen, die etwa 3 cm mehr Bodenfreiheit gaben. Da dann die doch schon etwas abgefahrenen, originalen Allwetterreifen in unserer Sandkuhle nicht mehr so richtig Grip hatten, waren als nächstes die Reifen dran und um das mehr Gummi und die mehr Höhe etwas auszugleichen, was das Verhalten auf der Straße angeht, kamen auch noch ein paar milde Spurplatten von 0,5 cm pro Rad dazu. Seitdem fahre ich also mit All Terrain Reifen herum und freue mich über 4,5 - 5 cm mehr Bodenfreiheit.
Was soll ich sagen, nach ein paar Monaten ohne Umbaumaßnahmen hatte ich wohl etwas Langeweile und kam auf die Idee, für dunkle Waldwege und Nächte im Gelände (was ja so wahnsinnig oft vorkommt), etwas mehr Licht zu generieren. Also wurden schön professionell vorne zwei und hinten ein Zusatzscheinwerfer angebaut und im inneren Spiegelgehäuse ein dreier "Kill-Schalte" angebracht.
So sieht es also (bisher) aus mit den Umbauten. Ob noch etwas kommt? Mal schauen... es gibt ja schließlich noch Winch und (echte) Rocksliders, nur so als Beispiel.
Erwähnen möchte ich auch, dass ich durch Service und Werkstatt meines Autohauses bei allen Maßnahmen wirklich tolle Unterstützung hatte. Die Ideen und Empfehlungen waren wirklich Klasse wobei auch dort die Erfahrungen aus den Maßnahmen für die "Wranglers" dieser Welt erst auf den Renegade umgesetzt werden mußten.
Was bleibt also nach den 50.000 KM. Zuerst einmal sehr viel Dank!
Danke für die Zuverlässigkeit - sowohl On- wie auch Offroad
Danke für eine kompetente, willige und aufgeschlossene Werkstatt
Danke für jede Menge Spaß
Danke für die inzwischen vielen Stunden in der BB-Gemeinschaft
Danke für tolle NJF-Treffen allgemein und an den Einsatz der Organisatoren
Danke auch besonders für die tolle Gemeinschaft hier im Forum!!!
...
Wie die Zukunft aussieht, weiß ich noch nicht. Der kleine Jeep - so darf man den Renegade wohl durchaus bezeichnen - hat mir diese Marke aber so ans Herz wachsen lassen, wie bisher kaum ein anderes Auto. Mal sehen, was noch so zu erleben ist mit meinem "Omaha Orange".
Gruß Pete
Inzwischen bin ich nun fast bei 60.000 KM und die Story geht weiter!
Im November 2017 habe ich die 50.000 KM geknackt und nun blicke ich mal ein wenig zurück.
Seit ich im Juni 2015 meinen "Omaha Orange" vom Hof weg gekauft habe, hat mein treuer Begleiter so einiges mitgemacht. Zuerst natürlich etwas mehr als 20.000 KM im Jahr, wobei meine längste durchgehende Strecke mal 1100 KM waren. Trotz seiner doch recht kompakten Größe lässt es sich so komfortabel reisen, dass man ohne Rückenschmerzen auch nach längeren Strecken wieder aussteigt.
Dann kommen diverse "Geländeausritte" dazu, die sich natürlich schlecht in Kilometern messen lassen. Los ging es schon 2015 auf dem Trial-Gelände der "Wühlmäuse" nordwestlich von Hamburg - da war mein Renegade gerade ein paar Wochen bei mir. Das aktivste Jahr war bisher wohl 2016, angefangen bei der Meck Pomm Tour im Frühjahr (über die Zeitschrift OffRoad gebucht) über diverse BB-Treffen, ein eigens organisiertes Treffen in Meck-Pomm und weitere, kleinere Ausritte und Touren. Unsere Sandkuhle bei Berlin habe ich übrigens auf der Meck-Pomm Tour kennengelernt und seitdem ist sie so etwas wie unsere heimische Spielwiese.
Zwei Inspektionen habe ich gemacht... und das war's mit der Wartung! Zuverlässig hat mein Trailhawk seinen Dienst versehen und auch äußerlich keine wirklich sichtbaren Schäden genommen. Ein bis zweimal bekommt er eine Politur von mir und ansonsten wird er halt ab und zu mal abgespritzt, da ja der Dachkorb inzwischen schon fast angewachsen ist.
Apropos Dachkorb, da sind wir schon bei den Um- und Anbauten. Ich weiß gar nicht mehr so richtig, wie das alles losging, will aber versuchen, es zusammenzubekommen. Zuerst waren da wohl die "WingBars" von Thule, die auch die Basis für den bald folgenden Dachkorb von ROLA waren. Dieser Korb war ein Direktimport aus den USA und letztendlich so teuer, wie die Markenprodukte hierzulande auch, denn Zoll und Transport schlugen recht ordentlich zu Buche. Na ja, dafür hat ihn halt hier sonst wohl keiner und er ist äußerst robust und ganzjahrestauglich.
Da ich doch des Öfteren im Matsch spiele, musste natürlich auch in Sachen Fahrwerk etwas getan werden. Also war die nächste Maßnahme, Trekfinder-Federn einzubauen, die etwa 3 cm mehr Bodenfreiheit gaben. Da dann die doch schon etwas abgefahrenen, originalen Allwetterreifen in unserer Sandkuhle nicht mehr so richtig Grip hatten, waren als nächstes die Reifen dran und um das mehr Gummi und die mehr Höhe etwas auszugleichen, was das Verhalten auf der Straße angeht, kamen auch noch ein paar milde Spurplatten von 0,5 cm pro Rad dazu. Seitdem fahre ich also mit All Terrain Reifen herum und freue mich über 4,5 - 5 cm mehr Bodenfreiheit.
Was soll ich sagen, nach ein paar Monaten ohne Umbaumaßnahmen hatte ich wohl etwas Langeweile und kam auf die Idee, für dunkle Waldwege und Nächte im Gelände (was ja so wahnsinnig oft vorkommt), etwas mehr Licht zu generieren. Also wurden schön professionell vorne zwei und hinten ein Zusatzscheinwerfer angebaut und im inneren Spiegelgehäuse ein dreier "Kill-Schalte" angebracht.
So sieht es also (bisher) aus mit den Umbauten. Ob noch etwas kommt? Mal schauen... es gibt ja schließlich noch Winch und (echte) Rocksliders, nur so als Beispiel.
Erwähnen möchte ich auch, dass ich durch Service und Werkstatt meines Autohauses bei allen Maßnahmen wirklich tolle Unterstützung hatte. Die Ideen und Empfehlungen waren wirklich Klasse wobei auch dort die Erfahrungen aus den Maßnahmen für die "Wranglers" dieser Welt erst auf den Renegade umgesetzt werden mußten.
Was bleibt also nach den 50.000 KM. Zuerst einmal sehr viel Dank!
Danke für die Zuverlässigkeit - sowohl On- wie auch Offroad
Danke für eine kompetente, willige und aufgeschlossene Werkstatt
Danke für jede Menge Spaß
Danke für die inzwischen vielen Stunden in der BB-Gemeinschaft
Danke für tolle NJF-Treffen allgemein und an den Einsatz der Organisatoren
Danke auch besonders für die tolle Gemeinschaft hier im Forum!!!
...
Wie die Zukunft aussieht, weiß ich noch nicht. Der kleine Jeep - so darf man den Renegade wohl durchaus bezeichnen - hat mir diese Marke aber so ans Herz wachsen lassen, wie bisher kaum ein anderes Auto. Mal sehen, was noch so zu erleben ist mit meinem "Omaha Orange".
Gruß Pete
Inzwischen bin ich nun fast bei 60.000 KM und die Story geht weiter!