WK2 US-Modell - Unterschiede?

Das aktuelle Modell des Jeep Grand Cherokee (2010 - lfd.)

Moderator: Brummi

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Brummi
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Beitrag von Brummi »

Servus liebe Jeeper,

Karin und ich sind am hinüberlegen an einen WK2. So wie in jeder Generation Grand Cherokee sind auch hier wieder einige US Importe auf dem Markt, meist deutlich günstiger.

Was ist an denen anders? Welche Ausstattungen fehlen?
Wie schauts mit den amerikanischen Navis aus? Gibts da europäische Karten für (in der Generation WJ konnte man die amerikanschen Navis einfach nur wegwerfen)?

Servus
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Beitrag von nilfix »

Guck doch mal nach deutschen Benzinern der 3,6 in unserem ist wirklich gut!


Matschige Grüße

Nils ;D
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Beitrag von Brummi »

Hi Nils,

na na, das muss schon ein V8 sein. Und nachdem ich zumindest die potentielle Möglichkeit eines Geländeeinsatzes haben will geht auch kein SRT und auch kein Summit (da ist die Frontschürze nicht mehr abklippbar). Ergo bleibt mir nur der 5,7l Hemi Overland.

Aber interessant fand ich deinen Post trotzdem: Warum hast du dich gegen den Diesel entschieden?

Wobei ich jetzt schon merke, daß mein Wille offenbar ganz und gar an Deutschlands Autofahrergeschmack vorbei geht. Auf dem Markt sind 90% Diesel, 5% V6, 4% SRT und vielleicht 1% 5,7l Hemi - so n' Sch...

Servus
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Beitrag von nilfix »

Hallo Brummi,

Als ich den gekauft habe gab es keinen Diesel, meiner war der erste in Hamburg ;D. V8 wollte ich nicht, braucht im Schnitt wohl 5 l mehr, kein Sound, da Zylinderabschaltung und Fahrleistungen kaum höher. Diesel will ich eh nicht mehr ich mag leise Benziner einfach, unser Trailhawk hat ja auch 3,2 V 6 Pentastar. Ausserdem wollte ich keine Luftfederung, da die in der höchsten Stufe nicht mehr einfedert und falls der Granny doch mal ins Gelände soll bekommt wr von Rocky Road die Höherlegung auf den höchsten Stand der Luftfederung, aber dann mit Federweg.

In diesem Sinne

frohes Fest und alles Gute nach München

Nils
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Beitrag von Schwabenrenner »

Der Post ist ja schon ein wenig aelter, aber ich denke, man kann/darf da noch schreiben. :)
Ich hab mal so in Internet versucht rauszufinden, welchs der Unterschied zwischen den deutschen und den amerikanischen Jeep ist. Ich konnte eigentlich , ausser der PS Angabe keinen Unterschied feststellen. Der deutsche (SRT) ist mit 468PS angegeben, der Ami mit 470PS , liegt wohl im Unterschied zwischen DIN und SAE.

@Nilfix, deine Ausfuehrung kann ich nicht ganz teilen, wie kein Sound und auch Leistung nich hoeher als beim 6Zyl.
Ich kann mich bei meinem SRT nicht ueber schlechten Klang beschweren. Da ist schon was geboten, wenn man mal richtig auf Gas geht.
Spritverbrauch liegt bei mir mit Durchschnittsgeschwindigkeit von 119km/h bei 14 ltr.
Leistung satt, beim Sprint von 0 -100km/h mit Launchcontrol 4.7sec.

Natuerlich kostet der SRT ein "bischen" mehr als der Overland. Aber es soll ja auch kein "Allerweltsauto sein. ;D

Gruss Holger
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Beitrag von nilfix »

Mit V8 war der Hemi gemeint und nicht SRT ;D
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Beitrag von Brummi »

Der Nils hat ganz Recht: Gemeint hab ich das so..., also 5,7er Hemi.

Allerdings bin ich mittlerweile in meinem Erkenntnisgewinn durch diverse Probefahrten und Gespräche mit befreundeten Jeepern ein gutes Stück weiter gekommen.

Der 5,7er geht gemessen an seinem Verbrauch, seinem Volumen und seinem Gewicht, eigentlich mies. Wie man bei uns in Bayern so schön sagt: Der ziagt koa Radl Wurscht vom Della. Der alte 4,7er erreicht subjektiv mehr Fahrspaß (Beschleunigung, speziell aus dem Stand)!

Der SRT ist natürlich eine ganz andere Nummer, nur halt nicht im Gelände. Wobei ich nach eingehendem Studium des Antriebsstrangs gelernt habe, daß so ein bisserl Glände (schlechte Feldwege) dann doch auch mit einem SRT gehen. Speziell nachdem man den ja dank seines Schraubenfederfahrwerks auch noch etwas höherlegen könnte.

D.h. ich muss mich entscheiden: Spaß, oder Gelände.

Jetzt kommts mal noch auf eine SRT Probefahrt an, aber ich fürchte ich will Spaß...    :D

Servus
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Beitrag von Brummi »

@Holger

auf der anderen Seite vom Teich hast du ja einen US WK2. Kannst du beurteilen, was an dem anders ist als an einem deutschen. Wüsstest du z.B. ob das US Navi auch in EU funktioniert, bzw. obs dafür Karten gibt?

Servus
Brummi
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Beitrag von Schwabenrenner »

@Brummi, ich denke, dass die Navi auch in DE funktioniert. Ist ja von Garmin. Da muesste es schon Software fuer Europa geben. Ich weiss, das z.B. die herkoemmlichen Navis von Garmin, deutsche in Nordamerika funtionieren und andersrum genau so.Nur wird sich die Frage stellen, was das kostet. Naja, der Preisunterschied vom ganzen uto wirds dann schon hergeben.
Ansonste fahr ich mit meinem SRT auch Schotterstrassen.... zu meinem Haus sinds 5km Schotter.Bin auch schon von der Strasse rnter. Natuerlich muss man gewaltig aufpassen, dass man sich den Frontspoiler nicht beschaedigt.
Aber der Name sagt ja eigentlich schon aus, dass der SRT nicht der wirkliche Gelaendewagen ist.
Das Fahrwerk konnte ich schon zur Genuege im Winter ausprobieren. Tiefschnee , ca, 30 cm.... der Frontspoiler war der "Schneepflug" ;D Das Auto lief wie auf Schienen.
Dazu hab ich auf einer Total vereisten Strasse einen anderen Jeep aus demStrassengraben gezogen.... hat ohne Probleme funktioniert.
Im Grossen und Ganzen hab ich beim SRT noch keine wirklichen Nachteile entdecken koennen.
Nur eine Funktion (die es in Europa wohl nicht gibt :P) , Remotestart., die hat bei meinem alten GMC Envoy viel besser funktioniert. Aus ca. 2km entfernung konnte ich das Auto starten. Beim Jeep muss ich bis auf 300m zum Auto gehen. ::). Das kann schon ganz schoen laestig sein, wenn ich mit doggie bei -40 unterwegs bin, da waere ein vorgewaermtes Auto schon von Vorteil.
Beim Haendler wurde das Modul und der Keyfob (weiss nicht wie das in DE heisst ???)ueberprueft und nix festgestellt.Ansonsten wuerde ich mir bei dieser Klasse Auto wuenschen, dass die A/C auch hinten getrennt geregelt werden kann.

Das der 5.7ltr Hemi so schlecht sein soll, kann ich gar nicht glauben. Ein Freund von mir hatte den und war voll begeistert.... naja, wir duerfen ja auch nur max. 100km/h fahren.

Gruss Holger
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Beitrag von Brummi »

Hallo Holger,

ich weiß zwar nicht ob es beim WK2 auch so ist, aber z.B. beim WJ hatten die US Versionen andere Achsen mit kürzerer Übersetzung. Die US Version mit 220 PS geht ab wie Schmitts Katze, wohingegen die EU Version nicht gerade unter Übermotorisierung leidet.

Ich bin einen EU 5,7er Probe gefahren. Der hat ungefähr ein ähnliches Anfahrloch wie der Diesel. Pedal to the metal und es passiert rund die erste Sekunde lang erst mal gar nichts. Und genau sowas geht bei mir gar nicht.

Ich will kein basisdemokratisches Auto, wo erst mal drüber abgestimmt wird, ob die Komponenten heute die gewillt sind die Anweisungen des Fahrers entgegen zu nehmen, oder ob wir vielleicht doch eher in Streik gehen...

Wenn ich sage Go, dann solls los gehen, und zwar gleich und auch richtig. Im Prinzip ist es ganz einfach: Ich wünsche mir einen Ampelstart, wie bei meinem alten US WJ - vielleicht noch ein kleines ruckerl besser, man will ja was haben vom größeren Hubraum. Leider scheint das, was sich so einfach anhört, für aktuelle Jeeps, auch mit erheblich mehr Hubraum, gar nicht so einfach zu sein.

Servus
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