Offroad GPS Navigation - Welches System?

Von der Glühdirne bis zum Uconnect Naviradio: Alles was mit Strom geht!

Moderator: Brummi

Uwe_C.

Offroad GPS Navigation - Welches System?

Beitrag von Uwe_C. »

Brummi hat eine interessante andere Lösung (PDA mit entsprechender Zusatz-Software) gefunden (da unter anderem das Garmin eine im Vergleich zum PDA schlechte Auflösung hat). Aber das sollte er selber berichten.
Gruss Uwe
BlueGerbil
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Offroad GPS Navigation - Welches System?

Beitrag von BlueGerbil »



Man rief den Gerbil?

Aaaalso,
als zufriedener Benutzer eines 276 und nun 278: Die Teile sind klasse! Routingfähige Straßenkarten von ganz Europa sind dabei, die Abdeckung sehr gut.

Für den Offroad-Einsatz können Karten im Garmin-eigenen Format (und nur diese!) geladen werden, die eben "nur" Topokarten sind, ohne Routing. Dafür kann man zusätzlich zu den 2GB Festspeicher nochmal 512MB als Steckkarte ins Gerät packen, darauf kommen dann die Topo-Karten.

Diese gibt´s entweder für Geld von Garmin oder aber von freien Entwicklern. Für Otti habe ich Island-Karten ausgegraben, für mich habe ich gerade Chile-Karten gefunden, alles "für umsonst".

Klar, das System ist zum einen nicht so "idiotensicher" wie ein TomTom Go, aber auch nicht so aufwendig bzw. empfindlich (oder aber teuer, wenn nicht empfindlich) wie eine Car-PC-Lösung. Das bedeutet, das man schon ein gewisse Einarbeitungszeit braucht, bis man das Gerät flüssig und souverän bedienen kann.

Zumal der fest installierte Car-PC auch den Nachteil hat, ihn nicht mal eben in ein anderes Auto verfrachten zu können. Was PC-Teile angeht, sitze ich ja quasi an der Quelle, d.h. ich könnte mir sehr günstig einen solchen bauen, aber ich habe mich bewußt dagegen und für die Garmins entschieden.

Zum 278: Es ist wirklich alles dabei, um in Europa sofort loslegen zu können: Ladekabel fürs Auto und 220V, KFZ Halterung zum Festeinbau und die "BeanBag-Halterung" für den Wechseleinsatz, neustes Kartenmaterial, PC-Software, externer Lautsprecher.

Du kannst natürlich gefahrene Strecken "mitschneiden" und dann daheim auf´m PC auswerten, nach Google Earth übertragen, Höhenprofil betrachten usw.

Du kannst Dir vor der Reise wichtige Punkte abspeichern, seien es nun LPG-Tankstellen, Museen oder Werkstätten.

Du kannst vordefinierte Routen vom PC übertragen oder einfach frei navigieren - da ist das System vollkommen flexibel.

Der Li-Ion-Akku hält bei zweithellster Display-Einstellung locker 8 Stunden Dauerbetrieb durch, bei mir hängt er eigentlich immer an 12V und ist somit immer geladen für den Einsatz "zu Fuß" - beim Wandern, Geocachen, Confluencen, aber auch in unbekannten Städten ist das 278 immer dabei. Für meine Pranken ist es angenehm zu bedienen, das große und helle Display entschädigt für die etwas größeren Ausmaße gegenüber einem reinen "Handgerät" wie dem 60csx.

Hauptargument gegenüber PDA-LÖsungen: Das Ding ist robust, wasserdicht, lag schon mehr als einmal im Dreck, fiel mir schon beim Cachen 15-20m den Berg herunter, das beeindruckt die Kiste gar nicht. Wer die Koffer von Peli und die Lampen von SureFire kennt: SO ist das 27x verarbeitet!

Wenn ich sehe, wie ein Freund anfängt, mit PDA, Saugnapfhalterung, Bluetoothmaus, Stromversorgung usw. zu hantieren, kann ich mir´n Grinsen meist nicht verkneifen. 278 samt BeanBag aús´m Rucksack, ab auf´s Armaturenbrett und los gehts, egal mit welchem Auto.

Bei soviel Licht muss es auch ein wenig Schatten geben: Das Gerät ist weder billig noch "plug&play", zudem hat es nicht den neusten SIRF III Chipsatz. Nichts desto trotz habe ich im XJ keinerlei Empfangsprobleme damit, auch ohne die optionale Außenantenne.

Und unsere Reiseratte mag das 278 auch...

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TJ 150
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Beitrag von TJ 150 »

... nur das mit dem Wetter, das kann ein Garmin noch nicht - betrachtet man sich deine Scheibe. :)
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Mick
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Offroad GPS Navigation - Welches System?

Beitrag von Mick »

Zitat:Die Topokarten würd ich gerne auch selber machen und skalieren.



Da soll es Möglichkeiten geben, selbst gescannte Karten zu digitalisieren und ggfs. zu vectographieren: probiere es mal auf der Homepage von www.daerr.de.



Habe wegen unserer Alpentour noch mal selbst bei Därr gegraben:

Die Version 6.0 von TTQV soll nahezu beliebige digitale Karten ins Garmin Vektorformat umwandeln können. Damit wäre der meiner Meinung nach der Hauptnachteil des "nicht offenen" Garmin-Systems behoben.

Hat jemand damit schon praktische Erfahrungen?

Gruß Mick
roter 2005er TJ 5,3, Winde 9,5 XP.
BlueGerbil
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Beitrag von BlueGerbil »

... nur das mit dem Wetter,  das kann ein Garmin noch nicht - betrachtet man sich deine Scheibe.  :)


Nix, was man mit´m Software-Update nicht in den Griff bekommt, hoffe ich... ;)
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BlueGerbil
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Beitrag von BlueGerbil »


Die Version 6.0 von TTQV soll nahezu beliebige digitale Karten ins Garmin Vektorformat umwandeln können. Damit wäre der meiner Meinung nach der Hauptnachteil des "nicht offenen" Garmin-Systems behoben.


Ich fress [s]´n Besen[/s] ein 2kg Steak.

Hast Du da bitte einen Link oder ´ne Quelle - weil, das wäre der Hammer!
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Brummi
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Beitrag von Brummi »

Hi BlueGerbil,

danke für deine ausführliche Antwort. Ich schreib gerade noch an meiner Sicht der Dinge. Vorab für dich zur Info:
http://www.touratech.de/new/main.php?content=11 Das ist eine allgemeine Informationsseite über TTQV. TTQV ist so quasi die Standardsoftware mit der große Expeditionen vorbereitet und geplant werden. Es gibt von Touratech in deren Shop passend zu TTQV nahezu weltweit detailiertes Kartenmaterial. Siehe auch deren Shop (Linkbutton rechts oben). Eine Funktion von TTQV ist Kartenformate in einander umzurechnen. U.a. eben auch ins Garmin Format. Es gibt verschieden Versionen von TTQV, aber das was unsereins so braucht dürfte wohl die Standardversion sein. Die kostet ca. 150 Euro.

Servus
Brummi
JCD - weil 4x4 nicht nur gleich 16 ist... ;)
Grüße vom V8 Gnadenhof
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Beitrag von Brummi »

Hi Jeeper,

danke für eure Erfahrungen. In der Zwischenzeit habe ich auch selber umfangreiche Recherchen angestellt, die ich hier kurz darstellen möchte. Vielleicht hilfts ja noch dem ein oder anderen Kollegen weiter.

In der Kategorie Karten- und Offroad-fähige Navis gibt es im wesentlichen fünf Hersteller, bzw. Geräteklassen: Alan, Garmin, Magellan, PDA-Lösungen, PC-Lösungen



Magellan http://www.magellangps.com/products/
fiel bei meinen Recherchen ziemlich schnell aus dem Rennen. Die Geräte sind sehr vergleichbar mit Garmin, sind aber im Schnitt 100 bis 200 Euro teurer als Garmin.



Alan http://www.alan-electronics.de/gps/gpsuebersicht.php3?vid=1448093168
Das ist so richtig was für Einsteiger. Für 150 Euro bekommt man tatsächlich ein GPS mit grafikfähigem Bildschirm, Offroadfähigkeit und der Möglichkeit Karten selber zu machen und auf das Gerät up zu loaden. Bauform und Art sind den Garmins zum verwechseln ähnlich. Aber: Die Bildschirmauflösung ist extrem bescheiden. entspricht 100*160 Pixel 4 Graustufen in etwa einem durchschnittlichen Display eines Billighandies. Ausserdem gibt es keinerlei fertige Karten zu kaufen. Man kann, aber man muß auch alles selber machen. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich mir nicht vorstellen kann mit einer so kleinen Auflösung in 4 Graustufen eine topografische Geländekarte übersichtlich lesen zu können.



Garmin http://www.garmin.de/index.php
Hier wirds richtig interessant. Sorry Kollegen mit dem 278er. Ich hatte Anfangs die Teile falsch verstanden und bin auf die etwas irreführende Darstellung von Garmin zum 278er reingefallen, jetzt weiß ichs besser: Wenn man sich die Daten im Detail durchliest, dann stellt man schnell fest, daß das 278er tatsächlich die Königsklasse von Garmin ist. Das Ding hat alles was das Herz begehrt: Großer Bildschirm (ca. halbe VGA Auflösung) in Farbe, Onroad Navigation, Offroadnavigation, empfindlicher Empfänger, stabiles spritzwaserfestes Gehäuse, Bedienung über richtige Drucktasten. Eigentlich die fast perfekte Lösung, wenn da nicht ein klitzekleiner Haken wäre: Der Preis! Je nach Ausstattung ab 699 aufwärts ist ein exklusives Wort.

Natürlich gibt es von Garmin auch günstigere Geräte, aber di ekann ich mir alle nicht wirklich in der Praxis vorstellen. Das A und O beim Karten lesen ist doch, daß ich mir einen Überblick verschaffe. Dazu brauch ich Fläche und Auflösung, d.h. einen großen Bildschirm. Leider ist genau der Faktor Bildschirmgröße der Haupt Preis Treiber bei den GPS Geräten. D.h. die günstigeren Garmins (z.B. eTrex Serie) geht zwar in Farbe bereits ab 270 Euro los und beherscht auch alle erforderlichen Funktionen, aber hat halt mit 160*220 Farbbildschirm halt auch nur ein besseres Handydisplay.



PC-Lösungen z.B. http://www.touratech.de/new/main.php?content=11
Das ist natürlich die Königsklasse. Bildschirmplatz ohne Ende, Leistungsfähige Software mit Möglichkeiten von denen auch Garmin nur träumen kann, fertiges Kartenmaterial ohne Ende...
Aber: PC's haben Lüftungssysteme und bewegliche Teile. D.h. der natürliche Feind eines PC's sind Vibrationen, Staub und starke Temperaturschwankungen. ein typisches Notebook dürfte wohl kaum Recht viel mehr als 5 Offroad Reisen überleben, wenn überhaupt.

Kein Problem ohne Lösung: Natürlich gibt es Spezial PC's für harte Einsatzbedingungen, aber die sind dann wieder entsprechend teuer. So ca. ab 3000 Euro. Bei aller Liebe zum Hobby Jeepen, das war mir dann doch zu viel...



PDA-Lösungen http://www.pocketnavigation.de/article/getcat_9/4.3.0.html
PDA's sind quasi die kleinen Hemdtaschen PC's zum Mitnehmen. Keine beweglichen Teile, daher auch keine Probleme mit Vibrationen. Keine Lüfter nebst Löchern, kann also auch kein Staub eindringen. Dennoch haben die PDA's bis zu 640*480 Bildschirm. Das ist doppelt soviel wie das Garmin 278! Die PDA's gibt es auch mit hochempfindlichen eingebautem Sirf III GPS Empfänger. D.h. man kann das Ding auch zum Wandern in die Tasche stecken und kann dann auch ca. 5 Stunden land navigieren. Danach wird ein Akkuwechsel fällig. Solche PDA's kosten ca. 400 Euro.

Klingt ideal, hat aber auch so seine Haken: Die Dinger snd nicht spritzwasserfest. Wer das ausserhalb des Autos einsetzen will sollte tunlichst noch sowas wie z.B. eine Otterbox drumherum machen. Außerdem haben PDA's auch wenig Hardware Tasten, was dazu führt, daß die Software Lösungen mit Softbuttons auf dem Touchscreen Bildschirm arbeiten. Sowas ist während des Fahrens für den Fahrer, noch dazu im Gelände, fast nicht zu bedienen. Aber Gott sei Dank habe ich ja einen erstklassigen Beifahrer und damit der auch immer mit dabei ist hab ich Sie auch gleich geheiratet. Wie schon gesagt kein Problem ohne Lösung...

Nun hilft ein PDA allein wenig, denn ähnlich dem PC kommt die Intelligenz ja erst mit der Software. Es gibt zig verschiedene PDA Pakete zum Navigieren, auch Offroad. Wer sich einlesen möchte dem sei das Portal http://www.pocketnavigation.de/ mit der Rubrik Offroad empfohlen. Ich habe mich für Pathaway entschieden. Das kostet 52 Euro. Pathaway kann alles was ein gutes Garmin kann, aber noch ein bisserl mehr: Pathaway kann Karten selber am PDA generieren und skalieren. D.h. ich kann z.B. mit einer Digicam ein beliebige Karte abfotografieren, lade das JPG Bild in den PDA und mache dann mit Pathaway daraus eine Karte. Aber es kommt noch besser:

Pathaway ist das passende PDA Gegenstück zu TTQV. TTQV ist fast schon die Standardsoftware auf dem PC wenns um Planung, Ausarbeitung oder auch Nachbereitung von Offroad Expeditionen weltweit geht. TTQV ist von Touratech, einem Expeditionsausstatter, der selber auch viel auf Reisen geht. D.h. Software aus der Praxis für die Praxis. TTQV ist seit vielen Jahren gewachsen. Touratech betreibt u.a. auch einen Webshop mit weltweitem Kartenmaterial in höchsten Auflösungen (Raster und Vektorformate) passend für TTQV und das zu fairen Preisen zwischen 15 und 200 Euro, je nach Auflösung und Abdeckung. D.h. man kann selber Karten machen, muß aber nicht. TTQV kostet in der Standardversion 150 Euro.

Das schönste an dieser Kombinationslösung: Man investiert sein Geld im Laufe der Zeit in viele viele Karten. Und wenn nicht Geld, dann zumindest sehr viel Zeit. Mit TTQV hat man seine Karten auf einer neutralen Plattform unabhängig vom Endgerät. D.h. wenn ich das Navi mal wechsle (vielleicht gefällt mir mein PDA ja irgendwann doch nicht mehr und ich will dann ein Garmin), dann machts auch nix, weil ich dann alle meine Karten mit TTQV einfach ins neue Format konvertiere.

Und wenn wirklich der Wohlstand für einen echten Car PC ausbricht: TTQV hat auch eine erstklassige Oberfläche um direkt in einem CARPC betrieben zu werden.

Ergo wird sich der Brummi jetzt bei Touratech http://www.touratech.de/ TTQV http://www.ttqv.de/main.php?sprache=1, Pathaway http://www.ttqv.de/main.php?content=14#pathaway und zunächst mal die Weltkarte http://www.touratech.com/shops/002/product_info.php?cPath=1_3_17&products_id=33 kaufen. Den PDA hab ich schon von der Firma: Ein FSC Pocket LOOX N560 mit VGA Display und eingebautem Sirf III Empfänger. Wenn ich dann mal Erfahrungen damit gesammelt hab, dann berichte ich wieder.

Servus
Brummi
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Grüße vom V8 Gnadenhof
Mick
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Beitrag von Mick »

Ich fress ´n Besen ein 2kg Steak.

Hast Du da bitte einen Link oder ´ne Quelle - weil, das wäre der Hammer!


Hi Jan,

das mit dem Hammer sehe ich genauso: meine erste Quelle war der 2006er Därr Katalog zuhause. Bei TTQV habe ich dann folgendes Datenblatt gefunden:

http://www.ttqv.com/download/pdf/qv4_standard_d.pdf

Ich stelle mir also folgendes vor:

Ich importiere eine digitale Karte (z.B. 1:25.000 der deutschen Landesvermessungsämter oder 1:10.000 von Kompass) in TTQV auf meinem PC, exportiere sie in ein Garmin Format und habe eine Karte auf einem kartenfähigen Garmin Gerät.

Kann das so einfach gehen oder habe ich etwas übersehen?

Gruß

Jürgen
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Beitrag von Mick »

dann machts auch nix, weil ich dann alle meine Karten mit TTQV einfach ins neue Format konvertiere.


Das genau hab ich gerade jemand bei Touratech gefragt - die Karten leider nicht (zumindest nicht ins Garmin Format), die Routen, Tracks und Waypoints, sowie die selbst eingezeichneten Daten ja.

Schade, da ist mein (und Blue Gerbils) Traum wohl nicht wahrgeworden.

Gruß

Mick
roter 2005er TJ 5,3, Winde 9,5 XP.
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