Hilfe - Pleullager - Gefressen
Verfasst: Montag 1. Juni 2009, 08:03
Hallo zusammen,
erst einmal recht vielen Dank für die Tips und Anregungen. Ich finde es toll, wie schnell hier mit fachlichem Rat weitergeholfen wird. Danke, insbesondere an DocUwe, wir haben uns auch per PN noch weiter ausgetauscht.
Mein M38A1 ist wieder auf der Straße. Die ersten 150km hat er überstanden.
Nach Begutachtung des Motors und aller Teile und Beratung durch www.kolbenschmitz.de und durch eine freie Werkstatt, habe ich die Minimallösung gewählt.
Welle getauscht, Pleustangen getauscht, Pleulager neu, Wellenlager neu, alle Ölkanäle durchgeblasen und gespült, Dichtungen und Simmerring neu. Zusätzlich die Pleustangen bearbeitet, da in der Gesamtkonstellation mit Kolben ein Gewichtsunterschied vom 54Gramm vorhanden war (Bei der Orginalkonfiguration waren es sogar 63Gramm). Jetzt habe ich noch 3Gramm Unterschied.
Vom Motorklang läuft er insgesamt seher ruhig. Beim Fahren stelle ich auch keine Probleme fest.
Nachdem ich den Motor wieder eingebaut hatte, hat er zu meinem Entsetzen keinen Öldruck aufgebaut.
Durch Tausch der Ölpumpe war das dann erledigt, ich hatte noch eine da.
Jetzt habe ich also zwei mögliche Ursachen:
1) Rohr vom Ansaugschwimmer in der Ölwanne mit zu langen Schrauben befestigt, daher wackelte es und an der Stelle konnte Luft gezogen werden
2) defekte Ölpumpe. So wie es aussieht saß der Schieber für das Überdruckventil in der "Auf" Stellung fest, daher kein Druck. Kann natürlich auch durch ein beim Schaden entstandenen Metallpartikel blockiert worden sein. Ist so ein wenig wie mit dem Ei und dem Huhn. Was war zuerst?
Ich habe aber noch zwei Fragen:
Wie hoch sollte der Öldruck sein?
Wie hoch sollte die Temperatur sein?
Jeweils bezogen auf die Instrumentenanzeige.
Ich habe zwar Werte, würde dies jedoch gern mit Euren Erfahrungen abgleichen.
Gruß
Uwe
erst einmal recht vielen Dank für die Tips und Anregungen. Ich finde es toll, wie schnell hier mit fachlichem Rat weitergeholfen wird. Danke, insbesondere an DocUwe, wir haben uns auch per PN noch weiter ausgetauscht.
Mein M38A1 ist wieder auf der Straße. Die ersten 150km hat er überstanden.
Nach Begutachtung des Motors und aller Teile und Beratung durch www.kolbenschmitz.de und durch eine freie Werkstatt, habe ich die Minimallösung gewählt.
Welle getauscht, Pleustangen getauscht, Pleulager neu, Wellenlager neu, alle Ölkanäle durchgeblasen und gespült, Dichtungen und Simmerring neu. Zusätzlich die Pleustangen bearbeitet, da in der Gesamtkonstellation mit Kolben ein Gewichtsunterschied vom 54Gramm vorhanden war (Bei der Orginalkonfiguration waren es sogar 63Gramm). Jetzt habe ich noch 3Gramm Unterschied.
Vom Motorklang läuft er insgesamt seher ruhig. Beim Fahren stelle ich auch keine Probleme fest.
Nachdem ich den Motor wieder eingebaut hatte, hat er zu meinem Entsetzen keinen Öldruck aufgebaut.
Durch Tausch der Ölpumpe war das dann erledigt, ich hatte noch eine da.
Jetzt habe ich also zwei mögliche Ursachen:
1) Rohr vom Ansaugschwimmer in der Ölwanne mit zu langen Schrauben befestigt, daher wackelte es und an der Stelle konnte Luft gezogen werden
2) defekte Ölpumpe. So wie es aussieht saß der Schieber für das Überdruckventil in der "Auf" Stellung fest, daher kein Druck. Kann natürlich auch durch ein beim Schaden entstandenen Metallpartikel blockiert worden sein. Ist so ein wenig wie mit dem Ei und dem Huhn. Was war zuerst?
Ich habe aber noch zwei Fragen:
Wie hoch sollte der Öldruck sein?
Wie hoch sollte die Temperatur sein?
Jeweils bezogen auf die Instrumentenanzeige.
Ich habe zwar Werte, würde dies jedoch gern mit Euren Erfahrungen abgleichen.
Gruß
Uwe