HILFE - Notfall

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Cyberartist

HILFE - Notfall

Beitrag von Cyberartist »

Der Cherokee ist Baujahr 1998 Facelift und von Werner H. gewartet ...

Interessant wären mal genauere Angaben zum Fahrzeug.
Baujahr!

Bei alten Modellen ist der Benzfilter am Rahmen Fahrerseite vor der Hinterachse. (sieht aus wie ne längliche Büchse)

Bei FL ist der Filter im Tank!


Mach mal ein Foto von der Anzeige. Die von der Kompression.


p.s.
Zu deiner Benzinfrage: Die Benzin Qualität leidet garantiert
bei 2 Jähriger Lagerung. Im Keller bei immer gleicher Temperatur vielleicht ein wenig weniger.

Ich würd so eine Plöre nicht mehr verwenden.  Aber ich bin vielleicht auch ein wenig Heikel  ::)
Cyberartist

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Beitrag von Cyberartist »

Hallo Fritz the Cat,

das klingt plausibel. Meinst Du das können normal Werkstätten ? Oder ist das nur bei einer Chrysler-Werkstatt möglich ? Wobei ich sagen muss, dass die Werkstätten hier, eher dazu neigen, etwas "kaputzureparieren"  :-/

Hier hilft nur eine fehlerauslese mit einem drb 3
Wenn der motor heiss ausgeht und dann wieder anspringt wenn er kalt ist deutet das auf einen sensor hin der bei hitze falsche bzw keine info an steuergerat liefert.

Also erst fehlerauslese. Raten hilft hier nicht weiter


Fritz
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THE VEGGIE
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Beitrag von THE VEGGIE »

Wenn er bei Werner gewartet ist, dann ruf ihn einfach an und sprich mit ihm...

Gruß
Micha
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Fritz_The_Cat
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Beitrag von Fritz_The_Cat »

Also für werner ist das kein problem der findet den fehler bestimmt.

Fritz
1. YJ/2,5L/FlameRed/1995/245/75-16MT Rubicon+ 235/70-16/Borbbet/OLD MAN EMU 2,5"/Warn 8000i/OX Locker vorne
2. KJ 2,8L ATM Renegade 2005 in einem hellen freundlichen Schwarz, alles Serie

jk-bernhard
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Beitrag von jk-bernhard »

Auch wenn das jetzt vielleicht "blöd" klingt:
Ich hatte mit meinem XJ 2 xmal ähnliche Motoraussetzer).

Wenn es am alten Benzin nicht liegen sollte.....

Sitzt das Massekabel fest ?(das war das eine Mal locker)
Ist die ZÜndspule oK ? (die hatte das andere Mal Aussetzer)
Dann fällt mir auch noch der OT-Geber als denkbare FEhlerquelle ein.

Gruß
Bernhard
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2011er JK Unlimited 2,8 CRD Rubicon "Scorpion", 2 " FW, 1 " Bodylift, 285x70x17 Cooper STT auf Bedlock-Felge

Cyberartist

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Beitrag von Cyberartist »

Wie gesagt, ich bin nicht Deutschland sondern auf einer Insel, das alles ziemlich erschwert ...
Also für werner ist das kein problem der findet den fehler bestimmt.

Fritz
Cyberartist

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Beitrag von Cyberartist »

Hallo Bernhard,

ich bin für jeden Tip dankbar :) - für mich gibt es keine "blöde" Antwort. Ich werde das alles noch einmal überprüfen. Was ist ein OT-Geber und wo ist er, bzw. wie erkenne ich ihn ?

Auch wenn das jetzt vielleicht "blöd" klingt:
Ich hatte mit meinem XJ 2 xmal ähnliche Motoraussetzer).

Wenn es am alten Benzin nicht liegen sollte.....

Sitzt das Massekabel fest ?(das war das eine Mal locker)
Ist die ZÜndspule oK ? (die hatte das andere Mal Aussetzer)
Dann fällt mir auch noch der OT-Geber als denkbare FEhlerquelle ein.

Gruß
Bernhard
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Brummi
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Beitrag von Brummi »

Servus Cyberartist,

der OT-Geber ist ein Sensor, der der Motorsteuerung sagt, in welcher Stellung die obere Kurbelwelle steht. Dazu gibts einen kleinen Nebenabtrieb, der 1:1 mit der Kurbelwelle verbunden ist. Darauf sitzt eine kleine "Blechdose" (ca. 3cm Durchmesser, 1cm hoch) mit einer Aussparung. Diese "Dose" dreht sich 1:1 mit der Kurbelwelle. Darauf sitzt kopfüber ein Plastikdose mit Stecker, ca. 1/3 so groß wie ein Ölfilter. Darin gibts einen kleinen Permanentmagnet und mit ein bisschen Abstand einen Hallsensor. Im montierten Zusatnd dreht sich die kleine "Blechdose mit Schlitz" durch den Absatnd zwischen Permanentmagnet und Hallsensor. Der Hallsensor misst das Magnetfeld, welches vom Blechstreifen abgeschirmt wird. Kommt der Schlitz vorbei, dann sieht der Hallsensor ein Magnetfeld und gibt einen kurzen Puls ab. Damit weiß dann die Motorsteuerung wo die Kurbelwelle gerade ist und kann in Abhängigkeit davon alle weiteren Vorgänge im Motor (einspritzen, zünden) steuern.

Das ganze Gebilde sitzt beim 4l auf der rechten Motorseite am Motorblock ungefähr in der Mitte und grob auf halber Höhe. Mach den Stecker ab und dann ganz vorsichtig den oberen Deckel abnehmen. Bei mir war da mal der kleine Permanentmagnet (ca. 7*7*2mm) lose drinnen gelegen. Mit hitzfestem Kleber wieder eingeklebt und schon läuft er wieder.

Aber es gibt noch zig andere Möglichkeiten was da alles faul sein kann. Persönlich glaube ich eher nicht an den OT Geber. Weil der ist ziemlich digital. Wenn der hin ist, dann geht einfach gar nix mehr, auch nicht nach abkühlen für ein paar Meter. Als Kunde von Werner H. würde ich dir dringend raten ihn anzurufen. Werner ist Spitze beim improvisiern in der Fernwartung.

Servus
Robert
JCD - weil 4x4 nicht nur gleich 16 ist... ;)
Grüße vom V8 Gnadenhof
Cyberartist

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Beitrag von Cyberartist »

Servus Cyberartist,

der OT-Geber ist ein Sensor, der der Motorsteuerung sagt, in welcher Stellung die obere Kurbelwelle steht. Dazu gibts einen kleinen Nebenabtrieb, der 1:1 mit der Kurbelwelle verbunden ist. Darauf sitzt eine kleine "Blechdose" (ca. 3cm Durchmesser, 1cm hoch) mit einer Aussparung. Diese "Dose" dreht sich 1:1 mit der Kurbelwelle. Darauf sitzt kopfüber ein Plastikdose mit Stecker, ca. 1/3 so groß wie ein Ölfilter. Darin gibts einen kleinen Permanentmagnet und mit ein bisschen Abstand einen Hallsensor. Im montierten Zusatnd dreht sich die kleine "Blechdose mit Schlitz" durch den Absatnd zwischen Permanentmagnet und Hallsensor. Der Hallsensor misst das Magnetfeld, welches vom Blechstreifen abgeschirmt wird. Kommt der Schlitz vorbei, dann sieht der Hallsensor ein Magnetfeld und gibt einen kurzen Puls ab. Damit weiß dann die Motorsteuerung wo die Kurbelwelle gerade ist und kann in Abhängigkeit davon alle weiteren Vorgänge im Motor (einspritzen, zünden) steuern.

Das ganze Gebilde sitzt beim 4l auf der rechten Motorseite am Motorblock ungefähr in der Mitte und grob auf halber Höhe. Mach den Stecker ab und dann ganz vorsichtig den oberen Deckel abnehmen. Bei mir war da mal der kleine Permanentmagnet (ca. 7*7*2mm) lose drinnen gelegen. Mit hitzfestem Kleber wieder eingeklebt und schon läuft er wieder.

Aber es gibt noch zig andere Möglichkeiten was da alles faul sein kann. Persönlich glaube ich eher nicht an den OT Geber. Weil der ist ziemlich digital. Wenn der hin ist, dann geht einfach gar nix mehr, auch nicht nach abkühlen für ein paar Meter. Als Kunde von Werner H. würde ich dir dringend raten ihn anzurufen. Werner ist Spitze beim improvisiern in der Fernwartung.

Servus
Robert

Hallo Robert, danke für die ausführliche Beschreibung. :)
Cyberartist

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Beitrag von Cyberartist »

Hallo Jeep-Club,

da zwischenzeitlich tagelang keine Internetverbindung möglich war, :-/ habe ich erst jetzt wieder die Gelegenheit “online“ sein zu können.

Zwischenzeitlich hat sich das Problem gelöst. :D (Es sei denn, folgende Erklärung wäre Zufall und die Problematik holt mich wieder ein …)

Die Ursache für den „Motorschaden“ war ein kleines Teil an der Starterbatterie, das dazu dienen sollte, den Strom, bei Bedarf, komplett zu unterbrechen.
Nachdem ich dieses Teil ausgebaut hatte, läuft der Motor seitdem wieder in gewohnter Zuverlässigkeit.

Hierzu einige laienhafte Gedanken:

Wäre es denkbar, dass durch diesen „Wackekontackt“ der Temperaturfühler, falsche Werte angezeigt hatte ?

Ist es möglich, dass duch den ständig wechselnden Kontakt (an/aus), der „Computer“ durcheinander gekommen ist ?

Kann es sein dass sich durch abklemmen der Batterie der „Computer, oder nennt man es Steuergerät (?) wieder neu eingestellt (Reset) hat und somit die Anzeige „Check Engine“ verschwunden ist ?

Um einen Test zu machen habe ich die Batterie bei laufenden Motor wieder abgeklemmt, in der Hoffnung eine Bestätigung, meiner oben genannten Vermutung zu erhalten – jedoch ohne Erfolg.



Wie auch immer, der Cherokee geleitet mich wieder sicher durchs Gelände.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Allen, die sich Gedanken zu meinem Problem gemacht haben und mir in der Not behilflich waren, bedanken.
Ich Grüße Euch aus der Ferne
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